Seit Sommer 2021 ist die neue Keilzinkenanlage von Weinig Grecon bei Abies Austria für die KVH-Herstellung in Betrieb. Die Gründe für die Investition sind vielfältig und gehen Hand in Hand.
"Schon bei der Konzeptionierung unseres KVH-Werkes 2005 haben wir Platz für eine dritte Keilzinkenanlage gelassen", erzählt Andreas Maxwald, Geschäftsführer Abies Austria, Oberweis. Im vergangenen Jahr hat man sich nun entschieden, diese Investition zu tätigen. Die Wahl fiel auf Anlagen aus dem Hause Weinig. "Die dritte Anlage dient als Absicherung für die Zukunft sowie zur Risi-kominimierung. Sollten wir eine der bestehenden Keilzinkungen austauschen müssen, können wir immer mit zwei produzieren und sind voll leistungsfähig", führt Maxwald aus. Zudem gab es in den vergangenen Jahren Verschiebungen bei den Dimensionen: Die Querschnitte bei KVH werden kleiner, die Wertschöpfung steigt.
Autorin: Martina Nöstler | Holzkurier Nr.12 2022