US Senator besucht WEINIG / HOLZ-HER USA

Am 25. August hatte unsere Vertriebs- und Serviceniederlassung in Mooresville hohen Besuch.

Der republikanische Senator Thom Tillis, der den Bundesstaat North Carolina in Washington DC vertritt, nahm unsere Einladung an und hat sich gemeinsam mit der Vertreterin des North Carolina House of Representatives Rena W. Turner über die Weinig Gruppe informiert. Er zeigte sich überrascht über die Vielfalt an Prozessen, die wir mit unseren Maschinen abdecken können. 

President Jason Howell beschrieb die Historie von Weinig und Holz-Her in den USA. Das Wachstum des Unternehmens nach der Krise hat den Senator sehr beeindruckt, und auch die weitere Wachstumsstrategie wird wichtige Arbeitsplätze in Mooresville sichern und zusätzliche Stellen schaffen. Ein wichtiges Anliegen war auch die Ausbildungssituation in der Holzindustrie, die Jason Howell thematisierte. So wurde mit der Repräsentantin des Bezirks Iredell, Rena W. Turner, eine engere Zusammenarbeit mit lokalen Bildungseinrichtungen als Ziel von weiteren Gesprächen vereinbart. 

Unser Vicepresident Sales Andy Turner erläuterte anschließend auch die Wichtigkeit von Weinig und Holz-Her für die amerikanischen Arbeitsplätze insgesamt. Mit unserer modernen Technologie versetzen wir die amerikanischen Holzindustrie und -verarbeiter in die Lage, auch gegen asiatische Massenproduzenten wettbewerbsfähig zu bleiben und sogar zunehmend wieder Betriebe aus Billiglohnländern in die USA zurückzuverlagern. Vorstandsreferent Jens Frackenpohl führte zusätzlich aus, dass dies nur mit Hilfe von europäischen Maschinenherstellern auch in Zukunft gewährleistet sein kann und dass es lokal praktisch keine Technologielieferanten gibt, die der amerikanischen Holzindustrie diese Maschinen zur Verfügung stellen könne. Auf die Frage, ob die Regierung tatsächlich eine „border tax“ auch für europäische Maschinen plane, antwortete Thom Tillis, dass er dafür derzeit im Senat keine Mehrheit sehe. Ziel des Gespräches war es, die Befürchtungen zu zerstreuen, dass sich die protektionistischen Tendenzen in Teilen der US-Regierung auch auf Weinig und Holz-Her auswirken könnten und damit unsere aktuelle Wachstumsprognose für die USA nicht mehr umsetzbar wäre. Nach den Aussagen des Senators erscheint eine Änderung der Zoll- oder Steuerpolitik zumindest in der aktuellen Legislaturperiode sehr unwahrscheinlich. Nach einer Führung durch den Showroom signierten die beiden Politiker noch je ein Profil, die die Umrisse von North Carolina darstellen. Tillis zeigte sich offen für weitere Gespräche und wünschte dem Team von Weinig / Holz-Her USA viel Erfolg bei der Umsetzung der ehrgeizigen Ziele.