Weinig Luxscan Luxemburg: Hohe Nachfrage macht Umzug nötig

21.09.2016

Die Weinig Tochtergesellschaft Luxscan hat am Standort Luxemburg größere Räumlichkeiten bezogen. Grund ist die anhaltend starke Nachfrage nach Weinig Scannern.

 

Luxscan wächst seit Jahren. Einen deutlichen Schub erlebte das Unternehmen zuletzt mit der Produktion von Einstiegsscannern, mit denen die Technologie für einen noch breiteren Kundenkreis interessant wurde. Das Modell EasyScan und die Weiterentwicklung EasyScan+ bieten einen attraktiven Technik-Transfer aus der besonders leistungsstarken CombiScan-Reihe und haben sich auf Anhieb auf dem Markt etabliert. Eine Entwicklung, die nicht ohne Folgen blieb: “Unser Standort war zum zweiten Mal in kurzer Zeit zu klein geworden und wir mussten handeln”, resümiert Luxscan-Geschäftsführer Jean-Philippe Hildebrand. Das erste Mal hatte Luxscan 2014 mit der Erweiterung der Räumlichkeiten um ein zusätzliches, 12 Kilometer vom eigentlichen Standort entferntes Gebäude reagiert. Eine Notlösung, die logistische Probleme mit sich brachte. Nach dem grünen Licht durch die Weinig-Zentrale bezog das Unternehmen nun ein neues Gebäude, das genügend Platz für alle Abteilungen bietet. Montage und Lager nehmen mit 1000 m2 die größte Fläche ein. Auch für Entwicklung & Forschung steht jetzt mehr Raum zur Verfügung. Das gleiche gilt für den Service, der bei Luxscan seit jeher einen hohen Stellenwert genießt. Der neue Showroom beherbergt auf 220 m2 die ganze Produktpalette, angefangen von der aktuellen High-Speed-Reihe CombiScan EVO über die Einstiegsscanner vom Typ EasyScan+ bis zum Match-Scan für die Farbsortierung. Im Showroom können die Scanner von den Kunden ausgiebig mit eigenem Holz getestet werden. Eingedenk früherer Engpässe besitzt das Gebäude sogar noch räumliche Reserven. “Das neue Umfeld ist zukunftsorientiert und versetzt uns in die Lage, adäquat auf den kontinuierlichen Anstieg der Nachfrage zu reagieren”, so Jean-Philippe Hildebrand.

Luxscan hatte in Luxemburg 1998 mit der Scanner-Produktion begonnen. 2007 wurde das Unternehmen in die Weinig Gruppe eingegliedert. Fehlten anfangs trotz guter Entwicklung noch die Voraussetzungen, die Kapazitäten zu erhöhen, änderte sich dies mit der ersten Erweiterung 2014. Die monatliche Produktionsleistung stieg um ein Drittel. Mit dem Umzug ging es weiter bergauf: In den ersten drei Quartalen des Jahres 2016 haben bereits ebenso viele Scanner das Werk verlassen, wie im gesamten Vorjahr. “Wir rechnen am Jahresende mit einer deutlichen Steigerung im Vergleich zu 2015”, zeigt sich Firmengründer Raphael Vogrig optimistisch.