Erfolg „Made in Germany“ – schwarz auf weiß.

Die WEINIG Gruppe ist der weltgrößte Hersteller von Maschinen und Systemen für die Massivholzbearbeitung. Unter dem Markennamen WEINIG bieten mehrere spezialisierte Einzelunternehmen eine Produktpalette an, mit der die komplette Prozesskette vom Rohmaterial bis zum Endprodukt abgedeckt wird. Mit der Marke HOLZ-HER hat die WEINIG Gruppe seit 2010 auch innovative und zukunftssichere Lösungen für die Bearbeitung von Holzwerkstoffen im Portfolio – ebenfalls mit der Kompetenz aus mehr als 100 Jahren Erfahrung.

Die WEINIG Gruppe in Zahlen

Gründung: 1905
Stammsitz: Tauberbischofsheim, Deutschland
Produktionsstätten in Deutschland, Österreich, Luxemburg, USA und der VR China
30 Tochtergesellschaften und Niederlassungen in Europa, Amerika, Asien und Australien
Mitarbeiter: 2.483
Umsatz: 586 Mio. Euro (2022)

Das Management Board

Gregor Baumbusch
Vorstandsvorsitzender

Seit dem 1. Januar 2015 verantwortet Gregor Baumbusch als Chief Sales Officer (CSO) den Bereich Vertrieb und Marketing, seit 1. Januar 2019 als Vorsitzender des Vorstandes (CEO). Der Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau war zuletzt als Gesamtvertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung bei einem international führenden Anbieter für Präzisionswerkzeuge tätig. Mit dem erfahrenen Vertriebsmann möchte WEINIG seine weltweit führende Position weiter ausbauen.

Dr. Georg Hanrath (links)
Vorstand Technik

Seit dem 1. Februar 2022 ist Dr. Georg Hanrath Vorstand Technik (CTO). Nach dem Studium und der Promotion zum Dr.-Ing. an der RWTH Aachen war er in verschiedenen Positionen eines globalen Konzerns in Deutschland und den USA tätig und absolvierte in dieser Zeit berufsbegleitend ein Master-Studium im Bereich General Management. Im Anschluss war er viele Jahre in verschiedenen Geschäftsführungs- und Konzernleitungspositionen internationaler Maschinenbau-Unternehmen in der Metall- und Holzbearbeitung tätig. Mit seinen Erfahrungen in den Bereichen Konstruktion, Montage, Produktion, Supply Chain und Operations Management ist WEINIG in der Technik bestens aufgestellt.


Dr. Thomas Bach
Aufsichtsratsvorsitzender, Präsident des IOC

Leistungssportler, Sportfunktionär, Rechtsanwalt, Manager - die Vita des promovierten Rechts- und Politikwissenschaftlers füllt viele Seiten. Unter anderem war der erfolgreiche Florettfechter und Olympiasieger Direktor für internationale Beziehungen bei Adidas, Mitglied des Beraterkreises des Bundeswirtschaftsministeriums und Berater der Siemens AG. Seit 1998 sitzt er an der Spitze des Aufsichtsrats der Michael Weinig AG. Zusätzlich ist er – nach zahlreichen Spitzenfunktionen in der Welt des Sports – seit 2013 IOC-Präsident. Kurzum: Dr. Thomas Bach bringt neben seinen exzellenten Fremdsprachenkenntnissen einen Erfahrungsschatz mit ein, der für das Unternehmen wertvoller nicht sein könnte.


Frauenquote bei Weinig

In Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben hat der Aufsichtsrat der Weinig International AG und der Michael Weinig AG Zielgrößen für den Frauenanteil im Aufsichtsrat sowie im Vorstand festgelegt. Die Frist für die Umsetzung der Zielgrößen für Aufsichtsrat und Vorstand ist vom Gesetz auf knapp zwei Jahre, bis 30. Juni 2017, vorgeschrieben. Da alle Aufsichtsrats- und Vorstandsmandate eine Laufzeit haben, die über den 30. Juni 2017 hinausreicht, eine personelle Änderung innerhalb der Frist also nicht vorgesehen ist, wurde als Zielgröße für beide Gremien die Beibehaltung des jeweiligen Status Quo festgelegt. Derzeit beträgt der Frauenanteil im Aufsichtsrat 1/9, während keine Frau im Vorstand vertreten ist. 

Eine Festlegung von Zielgrößen für den Frauenanteil in den beiden Führungsebenen unterhalb des Vorstands konnte bei der Weinig International AG nicht vorgenommen werden, da es hier keine derartige weitere Führungsebene gibt. Für die Michael Weinig AG hingegen, deren Alleingesellschafterin die Weinig International AG ist, hat der dortige Vorstand derartige Zielgrößen für den Frauenanteil in den beiden Führungsebenen unterhalb des Vorstands festgelegt. Derzeit ist keine Frau in einer dieser beiden Führungsebenen vertreten. Da alle Anstellungsverhältnisse mit diesen Mitarbeitern zeitlich unbefristet sind und bei keinem ein Beendigungsgrund vorliegt oder absehbar ist, wurde als Zielgröße jeweils die Beibehaltung des Status Quo festgelegt. Über seine gesetzliche Pflicht hinaus hat der Vorstand der Michael Weinig AG bereits jetzt beschlossen, innerhalb der nächsten fünf Jahre, bis Mitte 2020, einen Frauenanteil von jeweils 15% in den beiden Führungsebenen unterhalb des Vorstands anzustreben.

Um diese Zielgrößen erfüllen und den Frauenanteil in Führungsgremien der Weinig-Gruppe weiter erhöhen zu können, bedarf es aber auch eines ausreichend großen Angebots an qualifizierten weiblichen Führungskräften. Das bestehende Angebot ist gerade im Bereich des Maschinenbaus noch nicht optimal. Die Weinig-Gruppe versucht kontinuierlich, das Interesse gerade weiblicher Berufs- und Studienanfänger an einer Tätigkeit im Unternehmen oder in für das Unternehmen relevanten Bereichen zu wecken, insbesondere durch eigene Ausbildung in kaufmännischen und gewerblichen Berufen und die Förderung von Studiengängen an der Dualen Hochschule.